Historie
Die Geschichte der Zahnradfertigung Ott
2021
Kauf einer Gleason Pfauter P4000 Wälzfräsmaschine um unsere Bandbreite bis zu einem Durchmesser von 4000 mm zu erweitern.
2020
Um das Portfolio zu erweitern, investiert die Firma in eine weitere Karusselldrehmaschine. So kann in Zukunft eine Komplettfertigung bis zu einem Durchmesser von 3.500 mm angeboten werden.
2018
Doris Haag, Erwin Haag und Norbert Ott scheiden aus der Geschäftsführung aus und übergeben die Leitung des Unternehmens an Jens Haag und Frank Ott.
2017
Die Zahnradfertigung Ott feiert ihr 60-jähriges Jubiläum mit einem Familientag sowie den Einzug in den Neubau Halle H mit 1.000 qm zur Erweiterung der Komplettfertigung für die Windenergie und der Ausbildungswerkstatt.
2015
Auf einer Produktionsfläche von ca. 9.500 qm fertigt die Zahnradfertigung Ott Verzahnungsstechnologie von höchster Qualität, für den nationalen und internationalen Markt, überall dorthin, wo Verzahnungsteile gebraucht werden.
2014
Nach der Anschaffung weiterer, großer Karusselldrehmaschinen hat die Zahnradfertigung OTT auch in ein großes Bearbeitungszentrum investiert. Somit sind wir nun endgültig zu einem Komplettfertiger für Antriebselemente gewachsen und können unsere Kunden mit kompletten Getriebekomponenten beliefern.
2011
Die Zahnradfertigung OTT und Welter Lahr haben gemeinsam Mitte 2011 die CAVEX Fertigung von Siemens übernommen. Bezugsquellen finden Sie unter www.cavex-gmbh.com
2009
In der 2008 erbauten Produktionshalle wurden neben unseren Verzahnungsmaschinen auch eine große Drehmaschine und eine Koordinatenmessmaschine aufgestellt.
Mit diesen Investitionen war die Zahnradfertigung OTT erneut einer der Ersten, die nun Komplettfertigungen, für große Verzahnungsteile, anbieten konnte.
2008
Das Vertrauen der Windkraftkunden in die Fa. OTT und die guten Zusagen und Prognosen unserer Kunden für die nächsten Jahre, haben uns dazu bewogen, erneut eine Produktionshalle von 2.000 qm zu bauen. Darin wird die gesamte Vorbearbeitung der Windkrafthohlräder integriert. Die Halle wurde im Februar 2008 fertiggestellt.
2000
Die hohen Qualitätsansprüche an das Getriebe der Windkraftanlagen verlangten schon bald geschliffene Verzahnungen bei den Hohlrädern. Folgerichtig hat die Fa. OTT sich Ende 1999 entschlossen, eine Maschine zum Schleifen von Innenverzahnungen bis 2.500 mm Durchmesser zu beschaffen. Es war die größte Maschineninvestition, die bis zum damaligen Zeitpunkt getätigt wurde.
1999
Beim Innenverzahnen wurde 1999 eine vorhandene Maschine zur Bearbeitung von schrägverzahnten Innenrädern umgerüstet. Mit dieser Maschine war die Fa. OTT einer der ersten Firmen in ganz Europa, die schräge Innenräder mit Hartmetallwerkzeugen fräsen konnte. Diese Maschine war die Basis zum Einstieg als Zulieferer für die Windkraftgetriebehersteller.
Zu diesem Zeitpunkt zählte die Fa. OTT 120 Mitarbeiter.
1998
Die zwischenzeitlich ebenfalls wieder sehr gut ausgelastete Schneckengetriebefertigung und die gute Auslastung bei der allgemeinen Lohnverzahnung führte dazu, dass 1998 die Produktionsfläche erneut vergrößert werden musste. In der neuen Halle wurde die gesamte Schneckenfertigung integriert.
1995
Der Firmengründer Gerhard Ott verstarb nach schwerer Krankheit im Januar 1995.
1988
Den Anforderungen der Kunden an höchste Genauigkeit beim OTT-Schraubgetriebe wurde Rechnung getragen. Maschinen in Sondergenauigkeitsausführung wurden in den Maschinenpark integriert. Hochgenaue Prüfgeräte zum Messen und Dokumentieren der gefertigten Qualität wurden ebenfalls parallel angeschafft.
So hat sich die Schneckengetriebefertigung bei der Fa. OTT bis Ende der 80er Jahre zum umsatzstärksten Zweig entwickelt. Fast 60% des Gesamtumsatzes wurden mit der Schneckengetriebefertigung erwirtschaftet.
1982
Wieder war es soweit. Die große Fertigungshalle bot nicht mehr genügend Platz für weitere Investitionen. Der 1. Erweiterungsbau in der Blöhsteinstraße wurde in Angriff genommen. In der neu geschaffenen Produktionshalle wurde die gesamte Schneckenfertigung integriert. Damit war die Voraussetzung für die Produktionserweiterung im Schneckengetriebebereich geschaffen.
1975
Die Anzahl der Mitarbeiter steigerte sich kontinuierlich. 60 Mitarbeiter waren Mitte der 70er Jahre beschäftigt. Die Lohnarbeit beim Verzahnen florierte in den folgenden Jahren und die Auftragslage bei den Schneckenradsätzen wurde stetig besser. Zwischenzeitlich wurde auch das Technische Büro personell verstärkt. Damit konnte den Kunden von Schneckengetrieben entsprechend kompetente Beratung bei der Lösung ihrer Antriebsaufgaben angeboten werden. Dies war ein folgerichtiger Schritt zur Stärkung und dem weiteren Aufbau der Schneckenfertigung.
1971
konnten die nunmehr 43 Mitarbeiter in die neue, geräumige Fertigungshalle in der Blöhsteinstraße umziehen. Der Mut von Gerhard Ott, den großen Schritt von den engen und kleinen Verhältnissen am Butzensee auf eine 2.000 qm umfassende Großhalle zu gehen, war mit hohem Risiko verbunden.
1970
Der Betrieb platzte mit 24 Mitarbeitern räumlich aus den Nähten. Der Erwerb eines neuen Grundstücks an der Blöhsteinstraße war die Folge.
1969
Das Gelände am Butzensee wurde für weitere Vergrößerung zu klein.
1963
Ein weiterer Anbau wurde erstellt.
1961
Bauliche Erweiterungen am alten Standort konnten mit dem Zuwachs an neu beschafften Maschinen nicht mehr mithalten. Die beengte Situation führte sogar dazu, dass 1961 eine große Abwälzfräsmaschine in einen, erst im Rohbau befindlichen Anbau, gestellt werden musste.
Danach wurde der Anbau aber schnellstens fertiggestellt.
1957
Gerhard Ott hat seinen eigenen Betrieb unter dem Namen „Gerhard Ott Mechanische Fertigung“ bei der Handwerkskammer Reutlingen angemeldet.